Aufgebauscht von einem Bündnis schlechter Verlierer

zu WN Artikel vom Montag, 17.6.2024:

Wie der Ortspresse am Montag den 17.6.24 überdeutlich zu entnehmen war, hat sich ein Bündnis schlechter Verlierer interner Emails bedient, um den Erfolg der BI Waidsee und ihrer Unterstützer öffentlich zu diskreditieren.

Dieses Bündnis aus Freie Wähler, CDU und SPD beruft sich zwar medial auf Respekt vor dem Ehrenamt, scheut sich aber nicht, eine jahrzehntelang ehrenamtlich Engagierte aus anderem politischen Lager übelst anzugehen. Es wird versucht einen Skandal herbeizureden, wo nie einer war.  

Zwar wird zur verbalen Abrüstung gemahnt -aber gleichzeitig mit destruktiven Kommentaren Öl ins Feuer gegossen.

Anscheinend will man die BI und ihre Unterstützer damit mundtot machen.

Dabei sind die Fragen in dem besagten Email, wie es auf der Waid weitergeht, durchaus berechtigt.

Da die Erfahrungen mit dem IG Waid Vorstand nicht immer  positiv waren, lässt sich die BI auch kritische Gedanken zu der Organisation IG Waid und ihren Vertretern nicht verbieten. Zahlreiche Anwohner sahen sich von den beiden IG´s nicht wirklich vertreten, worauf wir auch wiederholt hingewiesen haben. Kein Wunder, dass im Bürgerentscheid der höchste Anteil der Ablehnung von den Anwohnern der Waid und Ofling kam.

OB Just, der auf die Aussagen der Vorstände der Interessengemeinschaften Waid und Ofling setzte, nahm dieses Meinungsbild in der Bürgerschaft offenbar nicht wahr.

Der eigentliche Skandal ist nun die peinliche Drameninszenierung des Verliererbündnisses via „Weinheimer Nachrichten“.

Wenn es in dieser Inszenierung einer Entschuldigung bedarf, dann von Seiten der im Bürgerentscheid unterlegenen Fraktionen an die Weinheimer Bürgerschaft. Die drei  Parteien hatten nämlich den Bürgerentscheid als „demokratiefeindlich“ abgelehnt und die BI Naherholung Waidsee öffentlich in einer Zeitungsanzeige diskreditiert. Nachdem dies nicht erfolgreich war, greift man offenbar jetzt einzelne Unterstützer der BI öffentlich an. Kein guter politischer Stil.

Dazu passt, dass aus den Reihen dieser Parteien kein Wort der Anerkennung des hohen ehrenamtlichen Engagements bei der Initiierung des Bürgerbegehrens und Bürgerentscheids oder eine Gratulation zum Erfolg kam.